Artikel-Informationen
erstellt am:
28.05.2025
PM 18/2025
Frau Edinger
Hameln und Lüneburg. In der vergangenen Woche haben junge Männer in der Jugendanstalt Hameln die Grundlagen des Rettens und Löschens erlernt und die Abschlussprüfung der modularen Grundlagenausbildung Teil 1 erfolgreich abgelegt. Stolz auf das Erreichte und mit dem guten Gefühl, etwas Sinnvolles gelernt und getan zu haben, haben sieben junge Männer den Anschluss des ersten Teils des Pilotprojekts (vgl. PM 15/25) mit Anstaltseiter Wolfgang Kuhlmann, dem Ausbildungsleiter der Kreisfeuerwehr Oliver Brakhan sowie dem Ausbilder der Feuerwehr Aerzen, Bernhard Witzky, gefeiert.
Doch Zeit zum Ausruhen gibt es nicht: jetzt ist die Spezialausbildung angelaufen. Noch bis zum 31. Mai 2025 unterrichtet das internationale Ausbilderteam um den Vorsitzenden Richter am Landgericht in Lüneburg Dr. Michael Herrmann die Insassen, die mittlerweile „Feuer & Flamme“ sind, sich den Herausforderungen der Vegetationsbrandbekämpfung zu stellen, auf das bereits Erlernte aufzubauen und sich in besonderem Maße für den Bevölkerungs- und Landschaftsschutz zu qualifizieren. Auf dem Programm stehen neben täglichen sportlichen Einheiten und theoretischen Grundlagen zu Themen wie Taktik und Gerätekunde vor allem auch realitätsnahe praktische Übungen zur Brandbekämpfung, die die Insassen am Vormittag des 29. Mai 2025 auch vorführen werden.
Pressevertreter können um 9:30 Uhr Zutritt erhalten, um bei der Präsentation dabei zu sein! Wenn Sie sich akkreditieren möchten, wenden sich an den Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit der Jugendanstalt Hameln:
David.Lamers@justiz.niedersachsen.de
Evtl. Drehgenehmigungen sind bei dem Niedersächsischen Justizministerium einzuholen. Es wird darauf hingewiesen, dass Insassen ausnahmslos zu verpixeln sind.
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erstellt am:
28.05.2025